Ein Akkord ist ein Zusammenklang von mindestens drei Tönen. Akkorde werden zur instrumentalen Begleitung von Liedern benutzt, da sie der Melodie abschnittsweise einen harmonischen Bezug geben. Die Gitarre gehört zu den wenigen Instrumenten, welche die Töne eines Akkordes gleichzeitig spielen kann. Im Gegensatz dazu lässt sich zum Beispiel ein Vierklang in der Flötenstimme nur durch vier Flöten erzeugen, die jeweils einen bestimmten Ton spielen.

Die so genannten „normalen“ Akkorde sind als Dreiklänge aufgebaut. Es sind also nur drei unterschiedliche Töne vorhanden, wenn man die einzelnen leeren und gegriffenen Saiten nach den entstehenden Tönen benennt.
Beispiel: Die Gitarre ist normal gestimmt, die leeren Seiten werden dann E-A-D-G-H-E bezeichnet (fünf unterschiedliche Töne). Greift man nun die A- und D-Seite im 2.Bund, bekommt man einen Dreiklang. Die Töne der Saiten haben sich in E-H-E-G-H-E geändert. Es gibt demnach nur noch drei Töne E, H, G, welche den Dreiklang ergeben.

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